Zuerst der Verkehr, dann das Leben?
Just jene Massnahmen, von denen die Menschen, die in der Stadt wohnen, ganz direkt profitieren, sollen aus dem Gesetz gestrichen werden.
Just jene Massnahmen, von denen die Menschen, die in der Stadt wohnen, ganz direkt profitieren, sollen aus dem Gesetz gestrichen werden.
Basel ist Kulturstadt.Basel ist Kulturvielfalt.Und Basel ist die Kultur viel Geld wert.Darauf sind wir – zurecht – stolz.
Der Gegenvorschlag zu den Auto-Initiativen stellt die Interessen der Bevölkerung ins Zentrum.
Ein Unternehmen verkündet im Verbandsblättli, dass es vor die Stadtgrenze zieht. Dass die Verantwortlichen zu wenige Parkplätze dafür als Grund angegeben, scheint ein gefundenes Fressen zu sein für eine Zeitung, die sich eigentlich journalistischen Grundsätzen verschrieben hätte. Hätte.
Dass sich Menschen, die nicht «schon immer» in der Schweiz gelebt haben, in der Politik engagieren, ist ein Grund zur Freude. Es zeigt, dass sie sich mit ihrem neuen Umfeld identifizieren und bereit sind, es mitzugestalten.
Die Verkehrstechnologien werden sich verändern. Darin stimme ich mit Alexander Müller überein. Er wirft dem Grossen Rat Populismus vor, wenn wir für Basel bis 2050 flächeneffizienten und klimafreundlichen Verkehr fordern. Dass das nicht von selber so wird, beweist die Tatsache, dass heute trotz E-Auto-Angebot und Klimaerhitzung noch immer zu viele übermotorisierte Geländeautos gekauft werden: Die Schweiz ist in Europa traurige Spitzenreiterin beim CO2-Ausstoss von Neuwagen.
In einer nicht enden wollenden Debatte hat sich der Grosse Rat zu einem neuen § 13 im Umweltschutzgesetz durchgerungen. Die Rats-Rechte hat sich gegen jede konkrete Zielsetzung für eine umweltfreundliche Mobilität in BS bis 2050 gesperrt.
Die Bevölkerung in Basel-Stadt wächst – ein Grund dafür ist die steigende Lebensqualität. Und diese kommt auch von der Verkehrsberuhigung. Der Gewerbeverband und die rechten Parteien wollen nun das Rad der Zeit zurück drehen und im Gesetz wieder eine Verkehrszunahme vorsehen. Dagegen wehre ich mich.
Einzeln verpackte, geschälte Orangen. „Güetzi“-Päckli die ein Vielfaches des Volumens des essbaren Inhaltes haben. Einzeln verpackte Gurken… Es ist ist unglaublich, wie viel Verpackung wir oft mitkaufen müssen. Für die Entsorgung von Abfall im öffentlichen Raum – egal ob illegal entsorgt (Littering) oder korrekt in öffentliche Abfalleimer geworfen – enstehen dem Kanton Basel-Stadt Kosten in zweistelliger Millionenhöhe. Um einen Anreiz zu schaffen, die Abfallberge zu verringern, wollte ich mit einer Motion ein verursachergerechtes Prinzip einführen.…
Mir gefällt die Idee des neuen Naturhistorischen Museums zusammen mit dem Staatsarchiv. Über den immensen Wert der zu bewahrenden Gegenstände und Exponate wurde schon viel gesagt. Wir können insbesondere nicht riskieren, dass unser «Gedächtnis» einfach kaputt geht.