Veloring funktioniert bestens auch ohne Sevogelsteg
Erwiderung auf einen Leserbrief in der bz vom 27.4. Der angedachte sogenannte Sevogelsteg über den Rhein ist NICHT Teil der Veloring-Abstimmung.
Erwiderung auf einen Leserbrief in der bz vom 27.4. Der angedachte sogenannte Sevogelsteg über den Rhein ist NICHT Teil der Veloring-Abstimmung.
Leserbrief zum Artikel “Wenn Velofahrer über eine Strasse für Velos streiten”, bz Basel, 18. April 2017 Es muss mehr für den Veloverkehr gemacht werden, eine Entflechtung der verschiedenen Verkehrsträger macht Sinn, Velofahrende sollen sich sicherer fühlen unterwegs in der Stadt. So viel Einigkeit ward selten gesehen bei einem Streitgespräch. Für all diese Punkte ist der Veloring eine gute Antwort. Umso absurder wirkt das sture Nein von Herrn Vischer, seiner LDP in einmal mehr fragwürdiger Liaison…
Dass sich der Schriftsteller Pedro Lenz in der Schweiz am Sonntag der Thematik von Mundart-Liedtexten angenommen hat, freute mich sehr. Aber er hatte nicht in allen Punkten recht, wie ich fand. Meine Antwort an ihn: Lieber Pedro Lenz Schweizer Popmusik begleitet mich seit vielen Jahren. Als Teenager war ich noch „einfach“ ein Fan, als Radiofrau und in meiner Ausbildung zur Tonträger-Verkäuferin befasste ich mich dann auch professionell und nicht zuletzt aus kommerziellem Blickwinkel mit neuen…
Es überrascht kaum: Die Basler Zeitung unterstützt das Referendum gegen das Kaserne-Projekt. Die rechten Parteien haben das Referendum ergriffen gegen das 45 Mio.-Projekt, mit dem aus der Kaserne ein Zentrum der Kreativwirtschaft geschaffen werden soll. Sie finden es zu teuer. Auch ich hatte zu Beginn meine Bedenken. Dies, weil im Ratschlag das Nutzungskonzept für mich zum Teil zu wenig klar formuliert war. Im Vorfeld der Behandlung im Grossen Rat konnten aber für mich die Bedenken…
Der Ausstieg aus der Atomenergie soll zu teuer sein? Ich kann es einfach nicht fassen, dass allen Ernstes so argumentiert wird. Gibt es irgend etwas, das – in welcher Bedeutung des Ausdrucks auch immer – teurer ist als das Beibehalten der Atomstromproduktion? Seien wir ehrlich!
Zum zweiten Mal durfte ich den Basler Pop-Preis moderieren. Er wurde zum achten Mal wurde der mit 15’000 Franken dotierte Förderpreis vergeben. Die ersten Verleihungen erlebte ich noch als Vorstands-Mitglied des Fördervereins für Populärmusik, rfv Basel. Für mich ist dieser Abend seither ein wichtiges Highlight des Musik-Jahres.
Vor rund 3 Jahren hat sich eine bikantonale SP-Arbeitsgruppe zu den Menschenrechten gebildet. Mit dem Ziel, mehr Menschen über die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) zu informieren, haben ein gutes Dutzend SP-Mitglieder aus Baselland und Basel-Stadt zuerst eine Veranstaltung mit spannenden Referaten im Grossratssaal in Basel organisiert.
Ich freue mich sehr darüber, bei den Grossratswahlen vom 23. Oktober 2016 auf dem Platz der Erstnachrückenden gelandet zu sein. Mit 3888 Stimmen trennt mich nur ein Hauch von einer direkten Wahl. Dieses Ergebnis erfüllt mich mit Dankbarkeit und Stolz!
Ein dankbares Lächeln huscht mir über das Gesicht, wenn wieder mal jemand in der Zeitung auf den Punkt bringt, was oft so hitzig und dadurch unsachlich diskutiert wird: In seinem Kommentar „Mehr Mobilität dank weniger Verkehr“ in der bz stellt Daniel Wiener einige sehr wichtige Dinge klar.
Zum angekündigten Referendum gegen das Kaserne-Projekt. Auch ich trauere der geforderten und versprochenen „grosszügigen Öffnung der Kaserne zum Rhein“ hinterher, auch ich hatte zum Konzept, wie es nun vom Grossen Rat überwiesen wurde, meine Fragezeichen. Aber wer sich eingehend mit dem Ratschlag befasste, kam unweigerlich zum Schluss: Will man der freien Kulturszene Raum geben und Projekte im Bereich der Kreativwirtschaft ermöglichen, muss man zu diesem Kaserne-Projekt ja sagen.