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Vorwärts mit dem St. Johann

Alternativ-Vorschläge in Ehren, jener zur Neugestaltung des «Lysbüchel» ist aber keine Option am 25.11. – dies aus diversen Gründen. Die Argumentation, wie sie die Gruppierung anführt, hat Mängel.

Es werden Grünflächen für mehr Wohnqualität genannt. Genau solche sieht der Bebauungsplan VoltaNord aber auch vor – und zwar nicht zu knapp: Es sind Grünzonen und Naturschutzflächen von über 22’000 Quadratmetern eingeplant. Diese sind auch für die Öffentlichkeit nutzbar. Hinzu kommt ein Quartierplatz von 4’000 Quadratmetern Fläche. Begegnungsort, Erholungsraum… dazu Wohnen, Gewerbe und Kultur. VoltaNord ist wirklich ein Musterbeispiel eines modernen Stadtquartiers.

Der Stadtpark wie er angepriesen wird, ist realitätsfremd: Dieser Vorschlag greift in die Nachbarparzelle über, wo die Stiftung Habitat baut. Dieses Baufeld ist nicht Teil des Grossratsbeschlusses, es kann nicht darüber verfügt werden. Das Wohnbau-Projekt für diese Zone gibt es längst und ist in Umsetzung.

Für eine solche Ideen-Skizze aus dem Blauen ein wirklich rundes Projekt mit günstigem Wohnraum verwerfen und nochmal bei Null anfangen? Das wäre pur Zeit- und Geldverschwendung – und die Verhinderung einer echt fortschrittlichen Quartierentwicklung im St. Johann. Ich stimme Ja zu VoltaNord am 25. November.