Zuerst der Verkehr, dann das Leben?
Just jene Massnahmen, von denen die Menschen, die in der Stadt wohnen, ganz direkt profitieren, sollen aus dem Gesetz gestrichen werden.
Just jene Massnahmen, von denen die Menschen, die in der Stadt wohnen, ganz direkt profitieren, sollen aus dem Gesetz gestrichen werden.
Der Gegenvorschlag zu den Auto-Initiativen stellt die Interessen der Bevölkerung ins Zentrum.
Die Bevölkerung in Basel-Stadt wächst – ein Grund dafür ist die steigende Lebensqualität. Und diese kommt auch von der Verkehrsberuhigung. Der Gewerbeverband und die rechten Parteien wollen nun das Rad der Zeit zurück drehen und im Gesetz wieder eine Verkehrszunahme vorsehen. Dagegen wehre ich mich.
Einige Anwohner_innen in der Dalbe sind enttäuscht und aufgebracht: Beim Erarbeiten des Projekts für die St. Alban-Vorstadt wurden sie nicht einbezogen, nun wurde ein Referendum dagegen eingereicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Umgestaltung ein Gewinn für uns wird!
Spannend: Wegen einer verlorenen Abstimmung wird die Basler Verkehrspolitik ganz grundsätzlich hinterfragt.
Erwiderung auf einen Leserbrief in der bz vom 27.4. Der angedachte sogenannte Sevogelsteg über den Rhein ist NICHT Teil der Veloring-Abstimmung.
Leserbrief zum Artikel “Wenn Velofahrer über eine Strasse für Velos streiten”, bz Basel, 18. April 2017 Es muss mehr für den Veloverkehr gemacht werden, eine Entflechtung der verschiedenen Verkehrsträger macht Sinn, Velofahrende sollen sich sicherer fühlen unterwegs in der Stadt. So viel Einigkeit ward selten gesehen bei einem Streitgespräch. Für all diese Punkte ist der Veloring eine gute Antwort. Umso absurder wirkt das sture Nein von Herrn Vischer, seiner LDP in einmal mehr fragwürdiger Liaison…
Was für eine Freude, wenn sich wieder unzählige Kommentarspalten-SchreiberInnen über „Velorowdies“ und böse Subventionen enervieren dürfen! Mit dem Artikel über die Förderung von sogenannten Kistenvelos in Basel-Stadt hat die Basler Zeitung den entsprechenden Steilpass geliefert. Leider ohne dem Thema inhaltlich gerecht zu werden.
„Abzockerei!“, „Geldmacherei!“, „Ausbeutung der braven Steuerzahler“… Es ist unglaublich, was den Leuten so einfällt, wenn sie sich über das Bussen- und Strafen-System im Strassenverkehr aufregen. Ich hingegen verzweifle vor allem ab dieser Doppelmoral.