Die Weihnachtstage verbrachte meine Familie in Isolation. Wir sind privilegiert, wir haben eine Wohnung, in der wir es zu fünft 10 Tage aushalten konnten. Wir hatten liebe Nachbar:innen, die uns mit allem Nötigen versorgten. Wir hatten genügend tolle Spiele, spannende Bücher, lustige Hörspiele und einen Filmvorrat zur Verfügung. Wir hatten (die meiste Zeit) Ferien und konnten es dadurch organisatorisch easy angehen lassen. Wir wären lieber gesund gewesen und hätten Weihnachten gefeiert, klar. Aber ich bin froh, war es so „ok“ machbar. Und dass wir alle mit nur einer mehr oder weniger schlimmen Grippe davon kamen. Wir hatten Glück. Und ich merke aber auch immer noch deutlich, dass ich wirklich krank war. Ohne Impfung wäre es sicher viel heftiger gewesen. Lasst Euch impfen!
Die Isolationszeit gab mir auch Gelegenheit, nochmal aufs Jahr 2021 zurückzuschauen.
Das Problem war keines
In ihrer Kolumne vom 7.12. spuckt Tamara Wernli Gift und Galle, weil sich Mütter ihrer Ansicht nach zu wichtig nehmen. Um Himmels Willen, beruhigen Sie sich, Frau Wernli! „Das Problem war keines“ weiterlesen
Und die Väter…!?
Es sträuben sich mir noch immer die Nackenhaare, nachdem ich den Artikel über die steigende Nachfrage nach Nannys gelesen habe. Ich kann und will nicht glauben, dass auf einer ganzen Zeitungsseite zum an sich so brandaktuellen Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht ein einziges Mal die Rolle des zweiten Elternteils angesprochen wird. Es geht einzig und allein um «die Mütter»! „Und die Väter…!?“ weiterlesen