Ambitioniert, konsequent, sozial
Basel-Stadt soll sich ein ambitioniertes, konsequentes und soziales Netto-Null-Ziel setzen. Die SP macht sich stark für 2x Ja und wählt bei der Stichfrage den Gegenvorschlag. Wir legen dar, wieso.
Basel-Stadt soll sich ein ambitioniertes, konsequentes und soziales Netto-Null-Ziel setzen. Die SP macht sich stark für 2x Ja und wählt bei der Stichfrage den Gegenvorschlag. Wir legen dar, wieso.
Der Kanton steht in der Pflicht, wenn der Bund sich drückt: Es braucht mehr Lärmschutz an der Osttangente. Der Nutzen einer Überdachung kann vielfältig sein.
Der Veloverkehr nimmt zu, die Massnahmen werden einer echten Veloförderung aber bei weitem nicht gerecht.
Einige Anwohner_innen in der Dalbe sind enttäuscht und aufgebracht: Beim Erarbeiten des Projekts für die St. Alban-Vorstadt wurden sie nicht einbezogen, nun wurde ein Referendum dagegen eingereicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Umgestaltung ein Gewinn für uns wird!
Eine Handvoll Grossveranstaltungen geniesst in Basel eine bevorzugte Behandlung. Auf meine schriftliche Anfrage zu den Kriterien für eine Bewerbung auf öffentlichem Grund wollte die Regierung keine Transparenz über die der Priorisierung zu Grunde liegenden Kriterien schaffen.
Manchmal geht es schneller als gedacht: Nachdem ich bei den Gesamterneuerungswahlen im Oktober 2016 auf dem Platz der Erstnachrückenden landete, kann ich nun im Januar 2018 bereits in den Grossen Rat Basel-Stadt einziehen. Ich freue mich sehr über diese Chance und gehe der Herausforderung mit viel Freude und Energie entgegen.
Es überrascht kaum: Die Basler Zeitung unterstützt das Referendum gegen das Kaserne-Projekt. Die rechten Parteien haben das Referendum ergriffen gegen das 45 Mio.-Projekt, mit dem aus der Kaserne ein Zentrum der Kreativwirtschaft geschaffen werden soll. Sie finden es zu teuer. Auch ich hatte zu Beginn meine Bedenken. Dies, weil im Ratschlag das Nutzungskonzept für mich zum Teil zu wenig klar formuliert war. Im Vorfeld der Behandlung im Grossen Rat konnten aber für mich die Bedenken…
Zum angekündigten Referendum gegen das Kaserne-Projekt. Auch ich trauere der geforderten und versprochenen „grosszügigen Öffnung der Kaserne zum Rhein“ hinterher, auch ich hatte zum Konzept, wie es nun vom Grossen Rat überwiesen wurde, meine Fragezeichen. Aber wer sich eingehend mit dem Ratschlag befasste, kam unweigerlich zum Schluss: Will man der freien Kulturszene Raum geben und Projekte im Bereich der Kreativwirtschaft ermöglichen, muss man zu diesem Kaserne-Projekt ja sagen.
Ziemlich unterhaltsam ist der Schlagabtausch zwischen der BaZ und jenen, die Basel als lobenswerten Spezialfall preisen. Als Ort, wo man sich auch als Bürgerliche nicht von kläffenden Chefredaktoren (Leitartikel vom 27. August) vorschreiben lassen will, wie ein Wahlkampf zu gestalten sei. Als Trutzburg, wo Anstand und gegenseitiger Respekt noch hochgehalten werden. Als Stadt, wo sich alle entweder im Bach oder im Fussball-Tempel bunt durchmischen und deshalb nicht einfach die gleichen Regeln gelten wie andernorts (Gastbeitrag…
Was können und was sollen Tagesstrukturen? Nimmt sich Basel-Stadt da wirklich zu viel vor. Ich meine: Nein! Und bin dankbar für das bestehende Angebot. Die Basler TagesWoche kritisiert in einem Beitrag, das Konzept der sogenannten Tagesstrukturen sei zu ambitiös und zu wenig flexibel.