Basel-Stadt ist in vielerlei Hinsicht vorbildlich unterwegs als „Klima-Loki“ in der Schweiz: Wir haben ein fortschrittliches Energiegesetz und mit 2037 ein ambitioniertes Netto-Null-Ziel. Nun muss aber auch auf nationaler Ebene der überfällige nächste Schritt erfolgen. Am 18. Juni stimmen wir über das Klimaschutzgesetz ab.
Dieser Gegenvorschlag zur „Gletscherinitiative“ beinhaltet wichtige Elemente, die eine markante Reduktion der CO2-Emissionen erwirken werden: Der Bund stellt unter anderem Fördergelder für den Heizungsersatz bereit und treibt die Dekarbonisierung in der Industrie voran. So geht er die – neben der Mobilität – grössten Quellen von Treibhausgasen in der Schweiz an.
Das neue Klimaschutzgesetz ist nicht überladen und orientiert sich an den international vereinbarten Klima-Zielen.
Unternehmen erhalten professionelle Unterstützung, wenn sie ihre Absenkpfade erarbeiten. Wer bereit ist, zeitnah neue Technologien anzuwenden oder zu entwickeln, wird mit Fördermitteln belohnt.
Mit der finanziellen Unterstützung beim Wechsel von fossilem zu erneuerbarem Heizen erreicht die Schweiz, was wir in Basel-Stadt seit 2017 vorantreiben: Fossile Brennstoffe werden abgelöst und damit die CO2-Emissionen erheblich reduziert. Mit dem Zubau von erneuerbarer Stromproduktion erreichen wir zudem eine höhere Versorgungssicherheit und mehr Unabhängigkeit. Stimmen auch Sie für mehr Basler Klimafortschritt in der ganzen Schweiz, sagen Sie JA zum Klimaschutzgesetz!
Dieser Text erschien in der Gundeldinger Zeitung.