Ziemlich unterhaltsam ist der Schlagabtausch zwischen der BaZ und jenen, die Basel als lobenswerten Spezialfall preisen. Als Ort, wo man sich auch als Bürgerliche nicht von kläffenden Chefredaktoren (Leitartikel vom 27. August) vorschreiben lassen will, wie ein Wahlkampf zu gestalten sei. Als Trutzburg, wo Anstand und gegenseitiger Respekt noch hochgehalten werden. Als Stadt, wo sich alle entweder im Bach oder im Fussball-Tempel bunt durchmischen und deshalb nicht einfach die gleichen Regeln gelten wie andernorts (Gastbeitrag von Ch. Eymann vom 30.8.). Sehr spannend, dass diesem Text des abtretenden Regierungsrates Eymann nochmal jemand entgegen halten durfte oder musste – und die Eigenart des „homo basiliensis“, wie sie Eymann rühmt, in Frage stellen (Beitrag von Dominik Heitz, 12.9.). „Basels Eigenart“ weiterlesen
Gleiche Bedingungen für alle Veranstaltungen!
Für Kulturstadt Jetzt habe ich an der Stellungnahme zur sogenannten NöRV (Verordnung zum Gesetz über die Nutzung des öffentlichen Raumes (NöRG)) mitgearbeitet.
Uns stört an der Verordnung unter anderem, dass ein kleiner Kreis von Veranstaltungen Sonderrechte bei gewissen Bewilligungen erhält. „Gleiche Bedingungen für alle Veranstaltungen!“ weiterlesen
Blitzpetition für eine belebte Altstadt Kleinbasel
Vom 11. bis zum 14. August haben wir von Kulturstadt Jetzt Unterschriften gesammelt. Mit einer Blitzpetition wollten wir zeigen, wie gross das Bedürfnis nach einer belebten Altstadt Kleinbasel ist. In nur 4 Tagen haben wir unglaubliche 3’333 Unterschriften gesammelt. „Blitzpetition für eine belebte Altstadt Kleinbasel“ weiterlesen
Unbekömmliches Apfel-Birnen-Mus
Der böse Gutmensch holt alle Unbedürftigen als Flüchtlinge in die Schweiz und deswegen kommen „eigene, wirklich Bedürftige“ zu kurz. Das ist die kurze Zusammenfassung des Leserbriefs von Herrn Caviezel.
Ich habe es so satt!
Gesetzlichen Auftrag erfüllen
Was für eine Freude, wenn sich wieder unzählige Kommentarspalten-SchreiberInnen über „Velorowdies“ und böse Subventionen enervieren dürfen!
Mit dem Artikel über die Förderung von sogenannten Kistenvelos in Basel-Stadt hat die Basler Zeitung den entsprechenden Steilpass geliefert. Leider ohne dem Thema inhaltlich gerecht zu werden.
Unjournalistisch und suggestiv
Mir fehlen die Worte, seit ich am 15.5. die Schweiz am Sonntag aus dem Briefkasten geholt habe. Nachdem der „Täter von Rupperswil“ gefasst wurde – ein bis dahin unauffälliger, durchschnittlicher Schweizer –, stellt ausgerechnet diese Zeitung mit der Front-Schlagzeile eine krampfhafte suggestive Verbindung zum extremen, verbrecherischen Islamismus her. Mein Brief an den Chefredaktoren.
Eine Schande für die humanitäre Schweiz
Das Abstimmungsergebnis vom 1. Mai in Oberwil-Lieli macht mich traurig und wütend zugleich. Wie kann es sein, dass sich eine Mehrheit einer Gemeinde dafür ausspricht, sich von der solidarischen Aufnahme von Asylsuchenden freizukaufen? Was läuft schief in unserer Zeit?
Ein „Neudenken“ ist dringend nötig
Mit meinem Ja für das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) bin ich auch in meiner Partei, der SP, in der Unterzahl. Die SP Basel-Stadt hat beispielsweise deutlich die Nein-Parole gefasst. Ich bleibe dennoch bei meiner Zustimmung. Weil meiner Meinung nach nur über diesen Weg eine Neudefinition des Wertes von Arbeit erreicht werden kann.
Die Sache mit der Logik
In Basel-Stadt verlangt ein SVP-Grossrat, dass klarer definiert werden müsse, wann sich ein Ratsmitglied seiner Stimme zu enthalten haben. Namentlich Staatsangestellte dürften nicht abstimmen, wenn es um ihr Arbeitsbedingungen gehe.
Diese Forderung ist so unlogisch!
Nicht Opfer zu Tätern schreiben!
Leserbrief zum Artikel „Flüchtlinge vertreiben Gäste“
Schweiz am Sonntag vom 27.3.2016, S.22
Ich dachte, ich sähe nicht richtig: „Flüchtlinge vertreiben Gäste“ stand am vergangenen Donnerstag als grosse Überschrift über einem Artikel im Wirtschaftsteil. Ich bin entsetzt von dieser Titelwahl!